Machen Sie Zukunft erlebbar – mit Ihrer Photovoltaikanlage
1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Wert, so lautet das Ziel für die menschengemachte Erderwärmung aus dem Pariser Klimaabkommen, um das Leben auf einem Großteil der Erde Lebenswert zu erhalten.
Ein Weg zu diesem Ziel stellt die drastische weltweite Reduktion des CO2-Ausstosses dar. Neben dem Stoppen der Vernichtung der weltweiten Wälder, verantwortungsvollem Konsum und klimaneutraler Fortbewegung ist die klimaneutrale Stromproduktion ein Schlüssel zum Erfolg.
Mit einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach tragen Sie maßgeblich zum Erfolg bei. Denn mit einer PV-Anlage auf Ihrem Dach können Sie die jährliche CO2-Emission um drei bis zehn Tonnen pro Jahr mindern.
Neben diesem Allgemeinnutzen ergibt sich für Sie auch ein ganz persönlicher Nutzen in Form von Kosteneinsparungen.
Im Juli 2022 haben Photovoltaikbetreiber zwischen 26 und 46 % geringere Stromkosten gehabt als Stromkonsumenten, welche Ihren Strom vom Stromversorger bezogen haben.


Photovoltaikanlage und Energiespeicher
Durch die kombinierte Nutzung Ihrer Solaranlage mit einem Energiespeicher senken Sie Ihre Stromkosten noch weiter ab. Gleichzeitig verkürzen Sie die Amortisationszeit für Ihre Photovoltaikanlage, da Sie mit Hilfe des Batteriespeichers mehr eigenen, durch Photovoltaik erzeugten Strom nutzen.
Geschichte der Photovoltaik
Bereits 1934 gab es die Vision, Solarzellen zur Stromerzeugung auf Hausdächern zu nutzen.
Diese Idee wurde in kleinen Schritten wie der Stromversorgung an abgelegenen Telegrafenstationen, der Raumfahrt, Signalstationen auf unbemannten Ölbohrinseln, Navigationslichtern und Signalanlagen der US Coast Guard zur Wirklichkeit.
Diese Idee wurde in kleinen Schritten zur Wirklichkeit.
Zunächst nutze man die Kraft der Sonne für die Stromversorgung von Telegrafenstationen, Signalstationen auf unbemannten Ölbohrinseln sowie Navigationslichtern und Signalanlagen der US Coast Guard und natürlich in der Raumfahrt. Allen Anwendungsgebieten war gleich, dass sie weit vom Stromnetz abgelegen waren und entweder gar nicht oder nur unter Aufwendung hoher Kosten durch einen kontinuierlichen Tausch von Batterien mit Strom versorgt werden konnten.
1986 war es dann so weit, in der Schweiz wurden 333 Dachflächen mit Photovoltaikanlagen bestückt. Das Beispiel machte Schule und Konzepte wie das 1000-Dächer-Programm in Deutschland wurden aufgelegt.
Die Solarenergie bekam Aufwind.
Getragen vom Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG) und dessen Vorrangprinzip für erneuerbare Energien, verbunden mit seiner auf 20 Jahr festgeschriebenen Einspeisevergütung für Solarstrom in das öffentliche Stromnetz fanden ab dem Jahr 2000 mehr und mehr PV-Anlagen Plätze auf privaten Dächern in der Bundesrepublik Deutschland.
Elf Jahre später wurden mit einer Novelle des EEG die wirtschaftlichen Vorteile einer Photovoltaikanlage drastisch gemindert und der Ausbau geriet ins Stocken. Aufgrund einer auf monetären Ertrag ausgerichteten Sicht auf Strom solaren Ursprungs und technisch unausgereifter Batteriespeicher kamen Investitionen für die eigene Energieversorgung nur selten infrage.
In der Zwischenzeit machen ausgefeilte Speicher, gesunkene Modulpreise, effizientere Module und die Verantwortung für jüngere Generationen das Betreiben einer Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch nahezu unabdingbar.
Fragen und Antworten zur PV-Anlage
Die Wechselrichter und Speicher erwerben wir von:
- Q Cells
- Fronius
- SMA
- Solar Edge
- GoodWE
- Kostal
- RCT
- BYD
Für Ihre Wallbox haben Sie bei uns die Wahl zwischen den Herstellern:
- ABL
- Schneider Electric
- Easee
- Fronius
- Q Cells
- Zappl
Unsere Unterkonstruktionen beziehen wir mehrheitlich von:
- K2
- ALUMERO
- Marzari
Für Ihre Solarmodule wählen wir aus den folgenden zehn Herstellern gemeinsam mit Ihnen den für Sie besten aus.
- Q Cells
- Jinko
- Jolywood
- LG Electrics (LG Solar)
- LONGi
- Meyer Burger
- Solar Fabrik
- Trina
Alle Hersteller blicken auf mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Herstellung von Photovoltaikmodulen zurück. Außerdem ist ihnen gemein, dass sie effiziente Module von Top-Qualität mit ausgesprochener Langlebigkeit liefern.
Ihre Module unterscheiden sich in Details, welche teilweise bedeutende Auswirkungen haben, wenn es beispielsweise um verschattete Dächer oder Regionen mit geringer Lichtintensität geht.
Zudem haben sich einige Hersteller auf die Fahne geschrieben Module zu entwickeln, welche neben technischen Raffinessen auch ästhetische Ansprüche bedienen.
Zu guter Letzt unterscheiden Sie sich in der Wahl der Produktionsstandorte und Produktionsbedingungen. Sie finden in der vorgenannten Liste sowohl Hersteller, welche in Asien produzieren als auch Hersteller mit Produktionsstätten in Deutschland. Zusätzlich verfolgt der ein oder andere Hersteller aus Asien oder Europa nachhaltige Produktionsstandards.
Der Begriff PV-Anlage ist die Abkürzung für den Begriff Photovoltaikanlage. Sie ist eine Solarstromanlage - eine spezifische Form der Solaranlage. Weitere Formen der Solaranlagen sind thermische Solaranlagen und thermische Solarkraftwerke.
Wie es die Bezeichnung Solarstromanlage bereits sagt, wandelt eine PV-Anlage Solarenergie (Sonnenenergie) in Strom um.
Die Hauptkomponenten einer Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch des produzierten Stromes sind:
- Solarmodule mit einzelnen Solarzellen zur Erzeugung des Solarstroms
- Wechselrichter zur Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom
- Eine Batterie für die Speicherung des Solarstroms
Eine herkömmliche Solarzelle nutzt den Halbleiter Silizium zur Erzeugung des Stroms.
Die Photonen des auf die Solarzelle einfallenden Sonnenlichts regen die Elektronen in der oberen Schicht Silizium der Solarzelle zur Wanderung an. Die Elektrononen lösen sich aus der Struktur heraus und werden frei beweglich. Sie wandern durch eine Grenzschicht zur unteren Siliziumschicht in der Solarzelle. Diese Bewegung der Elektronen erzeugt Energie im Fall der Solarzelle einer PV-Anlage in Form von elektrischer Energie, d. h. Strom.
Nein.
Die Solarmodule der neuesten Generation übersteigen den Wirkungsgrad der Module aus den 2000er-Jahren um ein Vielfaches.
Zudem hat sich die Luftqualität deutlich verbessert, was dazu führt, dass mehr Photonen des Sonnenlichtes auf die Solarzellen einwirken können, als es zur Einführung des EEG im Jahr 2000 war.
Ein weiteres Argument für Solarmodule mit einer Ausrichtung nach Osten bzw. Westen oder Ost-West ist, dass Ihre PV-Anlage genau in dem Moment Strom erzeugt, indem Sie ihn benötigen. Nämlich am Morgen und am Abend.
Abschließend sei angemerkt, dass aufgrund des Tagesverlaufs der Sonne vom Osten über den Süden bis in den Westen vom frühen Morgen bis zum späten Abend Sonnenstrahlen auf Ihre Solaranlage treffen und somit Solarstrom erzeugen. Der im Tagesverlauf ungenutzte Strom lässt sich im Batteriespeicher einspeisen und steht somit in Zeiten, in denen keine Sonnenenergie anliegt, zum Verbrauch zur Verfügung.