Ein Photovoltaikmodul, auch als Solarmodul bezeichnet, ist eine Baueinheit, die aus mehreren Solarzellen besteht. Diese Zellen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Die elektrische Energie kann dann entweder genutzt werden, um elektrische Geräte direkt zu betreiben, oder in einem Energiespeicher gespeichert werden.
Ein PV-Modul besteht aus mehreren Solarzellen, die auf einem Trägermaterial angebracht sind. Die Vorderseite ist durch eine Glasscheibe geschützt, während die Rückseite mit wetterfesten Kunststofffolien abgedeckt ist (Glas-Folie-Module). Das Modul ist in einen stabilen Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl eingefasst. Der Aufbau eines Solarmoduls gewährleistet den Schutz der empfindlichen Solarzellen vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Staub. Die transparente Glasscheibe auf der Vorderseite lässt das Sonnenlicht ungehindert eindringen, während die wetterfesten Kunststofffolien auf der Rückseite eine zuverlässige Abdichtung bieten.
Neben den Glas-Folie-Modulen gibt es auch sogenannte Glas-Glas-Module, die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite eine transparente Glasscheibe haben. Beide Modultypen haben ihre Vor- und Nachteile und werden je nach Anforderungen und Einsatzgebieten ausgewählt. Glas-Glas-Module sind beständiger gegen äußere Wettereinflüsse wie z. B. Hagel und haben ein besseres Brandschutzverhalten. Glas-Folie-Module sind oft leichter und flexibler, was ihre Installation in bestimmten Umgebungen erleichtert.
Die Funktionsweise eines PV-Moduls basiert auf dem sogenannten photovoltaischen Effekt. Dabei wird Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umgewandelt. Die Solarzellen innerhalb des Moduls bestehen aus einem Halbleitermaterial, typischerweise Silizium. Wenn Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, absorbieren die Solarzellen die Photonen des Sonnenlichts. Dadurch werden Elektronen in den Solarzellen angeregt und lösen sich von ihren Atomen. Diese freien Elektronen können sich nun durch das Halbleitermaterial bewegen und bilden einen elektrischen Stromfluss. Die Solarzellen sind mit elektrischen Anschlüssen verbunden, die den erzeugten Strom aus den Zellen herausleiten, sodass dieser genutzt werden kann, um elektrische Geräte zu betreiben oder in einem Energiespeicher gespeichert werden.
Photovoltaikmodule ermöglichen die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie durch den photovoltaischen Effekt. Sie bestehen aus Solarzellen, die in einem stabilen Rahmen angeordnet sind. Das Sonnenlicht trifft auf die Solarzellen, wodurch elektrischer Strom erzeugt wird. Dieser Strom kann zur direkten Nutzung oder Speicherung verwendet werden.
Für PV-Dachanlagen empfehlen wir derzeit monokristalline Solarmodule, da diese den höchsten Wirkungsgrad aufweisen und auf der begrenzten Fläche eines Daches somit den größten Ertrag erzielen. Wenn Sie Interesse an einer PV-Anlage mit Speicher haben, wenden Sie sich an die Fröschl Elektro GmbH. Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer individuellen Anforderungen und zeigen Ihnen, wie Sie von den zahlreichen Vorteilen profitieren können. Hier gelangen Sie direkt zum Anfrageformular: